Der Jubel war groß, nachdem sich die Vertreter von 187 Staaten in Paris auf neue, verbindliche Klimaziele geeinigt hatten, die ein Erreichen des Ziels, die globale Erwärmung unter zwei Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit zu drücken, erreichbar scheinen lassen.
Dass die Kosten des Nicht-Handels sehr hoch sind, hat der renommierte Ökonom Sir Nicholas Stern bereits 2006 in seinem Bericht an das britische Finanzministerium festgehalten: heute in Klimaschutz zu investieren kostet ein Prozent der globalen Wirtschaftsleistung. Nicht zu handeln hingegen kostet uns in Zukunft fünf bis 20 Prozent.
Der auf Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Ökonomie spezialisierte Prof. Karl Steininger von der Uni Graz hat kürzlich berechnet, dass der Klimawandel allein im kleinen Österreich jährlich bis zu 8,8 Mrd. Euro Schaden bis 2050 verursachen kann! >> zur Studie
Wie können Unternehmen ihren Beitrag leisten? – Da gibt es viele Ansatzpunkte:
- Umwelt- und Energiemanagementsysteme
- nachhaltige Produkte, Ökodesign – cradle to cradle
- Förderung klima- und umweltschonenden Verhaltens ihrer Mitarbeitenden
- Nachhaltigkeitsberichterstattung nicht nur zur Ist-Dokumentation, sondern als „Fahrplan für Nachhaltigkeit“
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